Blog Layout

Arten von sozialen Netzwerken: Multimedia-Plattformen

Lisa Frilling • Feb. 06, 2017

Zu den Plattformen, bei denen der Schwerpunkt auf der Verbreitung multimedialer Inhalte liegt, gehören Netzwerke wie Instagram oder YouTube.

Die Beziehungsnetzwerke zeichnet aus, das bei ihnen der Schwerpunkt auf Text und Gemeinschaft liegt. Sie bieten also neben dem Posten von Updates vor allem viele Möglichkeiten, sich zu vernetzen. Man kann auf ihnen natürlich auch Bilder, Musik und Videos posten, doch steht dies nicht im Fokus.


Es gibt jedoch auch Plattformen, deren Schwerpunkt auf dem Verbreiten multimedialer Inhalte liegt. YouTube ist die bekannteste Plattform in dieser Hinsicht für Videos. Instagram fällt wohl jedem beim Teilen von Bildern ein, obwohl es auf der Plattform auch möglich ist, kurze Videos hochzuladen.

Mit Bilderwelten bezaubern: das ist Instagram. Das bora HotSpaResort beherrscht diese Kunst.

Neben den beiden bereits genannten Plattformen sind beispielsweise Flickr, vimeo, Clipfish oder Soundcloud weitere Vertreter dieses „Genres“.


Funktionsweise


Auch bei Multimedia-Plattformen ist ein persönliches Profil die Basis für alles Weitere. Dieses kann personalisiert und angepasst werden, um auf den Nutzer/das Unternehmen angepasst zu sein.


Multimedia-Plattformen sind so aufgebaut, das Nutzer einfach und schnell ihre Werke teilen, gegenseitig kommentieren und liken können. Oft gibt es eine Schnittstelle zu weiteren sozialen Netzwerken. Beispielsweise können Nutzer Bilder, die sie auf Instagram posten, auch direkt auf Facebook teilen.


Interaktion ist auf multimedialen Plattformen genauso wichtig wie bei jedem anderen sozialen Netzwerk, doch ist sie in der Regel – je nach Plattform – nicht in demselben Umfang möglich. Events einzustellen, Gruppen anzulegen, längere Texte zu veröffentlichen oder Links mit der Fangemeinde zu teilen sind normalerweise als Funktionen nicht vorhanden.


Auch die Verbreitung innerhalb der Nutzergemeinde ist eingeschränkt. Nur das fertige „Produkt“ – also das Video, das Foto oder der Song – werden den Followern in der Regel angezeigt. Bei Instagram beispielsweise ist zwar zu sehen, welche Fotos jemand kürzlich mit einem „Gefällt mir“ markiert hat, aber es gibt keinen Feed für die Kommentare. So fällt die Möglichkeit weg, sich anders als in den Beziehungsnetzwerken in eine Diskussion einzuschalten und diesen Austausch-Effekt zu haben, durch den sich viral gewordener Content wie ein Fegefeuer in der Internetwelt verbreiten kann. Viel läuft in diesen Netzwerken über Algorithmen oder Hashtags.


Daher sind die meisten Multimedia-Plattformen in einer gewissen Weise von den sozialen Netzwerken abhängig. Warum wird ein YouTube-Video zu einer so genannten Internetsensation? Doch nur, weil es fleißig auf Twitter, Facebook und Co. verbreitet und geteilt wurde und dort den Effekt der Viralität nutzt.


Bei Instagram gibt es zwar eine Möglichkeit, zum Bild auch noch Text zu posten, doch sind Links im Beitrag direkt nicht erlaubt. Diese muss man eher umständlich in der sogenannten „Bio“, also der Biografie bzw. dem Profil, posten. Deswegen sieht man bei Instagram-Posts häufig den Hinweis „Link in der Bio“.

„Link in der Bio“ – so macht man auf Instagram auf Links aufmerksam.
Und da sieht man ihn auch auf dem Profil, den „Link in der Bio“.

Es wird deutlich, bei Multimedia-Plattformen soll die Aufmerksamkeit nicht vom jeweiligen Medium durch andere Funktionen abgelenkt werden. Die Nutzer sollen betrachten, vielleicht ein wenig in den Kommentaren unter den Bildern oder Videos diskutieren, aber um mehr soll es nicht gehen. Der passive Konsum steht im Vordergrund.


Daher ist es wichtig zu beachten, dass die erfolgreiche Teilnahme in diesen Netzwerken stark vom visuellen Content abhängt, den man dort postet. Die ganze Chronik bzw. Playlist sollte gestalterisch aufeinander abgestimmt sein.

Website-Baukasten, Internetauftritt, digital, online
von Lisa Frilling 31 Aug., 2020
Eine kurze Einführung am Beispiel des Anbieters webgo
In 10 Minuten 12 Bücher im Jahr lesen
von Lisa Frilling 03 Juli, 2020
Ein praktischer #lifehack für alle, die mehr lesen (oder auch sonst etwas mehr tun) wollen.
Social Media Marketing: Die richtigen Tools
von Lisa Frilling 31 März, 2017
Es gibt zahlreiche Software-Tools, die dem eifrigen Social Media Manager sein Handwerk erleichtern sollen. Doch bevor man das passende auswählt, sollte man herausfinden, worauf die Social-Media-Management-Tools ihre jeweiligen Schwerpunkte legen.
Mögliche Fehlerquellen beim Social Media Marketing
von Lisa Frilling 30 März, 2017
Ja, es gibt mögliche Fehlerquellen auch beim Social Media Marketing, doch in diesem Artikel erfahren Sie, wie sich die häufigsten von ihnen erfolgreich vermeiden lassen.
Empfehlungsmarketing im Bereich Social Media
von Lisa Frilling 29 März, 2017
Gute Empfehlungen im Social Web sind Gold wert. Doch wie erlangen Unternehmen diese positiven Meinungsäußerungen über sie?
Erfolgsrezepte für das Social-Media-Management
von Lisa Frilling 28 März, 2017
Mit diesen Erfolgsrezepten rund um Post-Ideen und formellen Themen erzielen Unternehmen mehr Interaktionen.
Erfolgsfaktor Social-Media-Strategie: Die Ziele messen und Krisenmanagement
von Lisa Frilling 27 März, 2017
Welche Kennzahlen lassen sich im Social Media Marketing festlegen und messen? Und wie funktioniert übrigens Krisenmanagement im Bereich Social Media für KMU?
Erfolgsfaktor Social-Media-Strategie: Die Umsetzung
von Lisa Frilling 24 März, 2017
Um eine Social-Media-Strategie erfolgreich umzusetzen, hilft ein Content-Plan, gerade wenn man in größeren Teams und mit verschiedenen Kanälen arbeitet. Richtlinien für das Verhalten in den sozialen Medien der Mitarbeiter geben diesen einen Fahrplan an die Hand, wie sie mit der neuen Öffentlichkeit durch Social Media umgehen können.
Erfolgsfaktor Social-Media-Strategie: Kanäle auswählen und Content brainstormen
von Lisa Frilling 23 März, 2017
Die passenden Kanäle auszuwählen, auf denen Sie im Social Media Marketing aktiv sein wollen, und spannenden Content zu posten, sind beides wichtige Erfolgsfaktoren Ihrer Social-Media-Strategie.
Erfolgsfaktor Social-Media-Strategie: Social-Media-Audit
von Lisa Frilling 21 März, 2017
Ein Social-Media-Audit nimmt alle Bereiche eines Unternehmens, die das Thema Social Media Marketing betreffen, intern und extern unter die Lupe, und bildet damit ein wichtiges Fundament für die Strategie.
Mehr Artikel
Share by: